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BCO I holt 4 Punkte in der Ferne!

Für die erste Mannschaft des Bundesligisten BC Oberhausen fanden am vergangenen Wochenende die ersten Auswärtspartien statt. Am Samstag fuhr man zum Aufsteiger und ehemaligen Bundesligisten Joker Alterstadt nach Kirkel, am Sonntag zum absoluten Titelfavoriten BSV Dachau. Beide Matches wurden als sehr schwierig angesehen, treten beide Teams doch mit einigen Nationalspielern und erfahrenen Eurotourspielern an. Der BCO bestritt die Reise mit Niels Feijen, Marc Bijsterbosch, Lars Kuckherm und Andreas Roschkowsky.


Pünktlich um 14 Uhr kam es im Saarland zu folgenden Einzelbegegnungen:

14/1: Sebastian Ludwig – Niels Feijen 109:125


8-Ball: Sebastian Staab – Andreas Roschkowsky 1:4, 4:3, 4:3


9-Ball: Marco Dorenburg – Marc Bijsterbosch 0:4, 4:2, 2:4


10-Ball: Andreas Daniel – Lars Kuckherm 2:4, 2:4


Nach der Hinrunde hätte es gut und gerne 2:2, aber auch 4:0 für den BCO stehen können. Im 14/1 lag Ludwig lange weit vorne, bis die Nummer 1 der Oberhausener noch die Chance am Schopf ergriff und sich den Sieg doch noch holte. Die Niederlage von Roschkowsky tat besonders weh, war er doch jeweils beim Stande von 3:3 im zweiten als auch im dritten Satz selbst an der Platte, musste jedoch den schweren Layouts Tribut zollen und den Gastgebern den Punkt lassen. 


14/1: Sebastian Staab – Andreas Roschkowsky 125:47


8-Ball: Marco Dorenburg – Lars Kuckherm 3:4, 2:4


9-Ball: Andreas Daniel – Niel Feijen 3:4, 4:0, 2:4


10-Ball: Sebastian Ludwig – Marc Bijsterbosch 4:2, 4:3


Altstadt gab sich nicht auf und kämpfte verbissen um jeden Punkt. Die beiden Nationalspieler konnten ihre Siege zum 3:3 Ausgleich einfahren, bevor Kucki und The Terminator ihre Spiele und damit die 3 Punkte nach Hause brachten. Ein knapper 5:3 Erfolg stand am Samstag zu Buche.

Sonntags ging es in den neuen Räumlichkeiten des Dauerrivalen BSV Dachau gegen deren Bestbesetzung, namentlich mit Albin Ouschan, Mario He, Ralf Souquet und Roman Hybler darum, endlich mal wieder gegen den Angstgegner Punkte zu holen und nicht wieder wie häufiger in der Vergangenheit unter die Räder zu kommen.

Die Aufstellungen der Kapitäne ergab folgende Matches:


14/1: Albin Ouschan – Andreas Roschkowsky 125:0


8-Ball: Roman Hybler – Lars Kuckherm 4:1, 4:3


9-Ball: Mario He – Marc Bijsterbosch 4:0, 3:4, 4:3


10-Ball: Ralf Souquet – Niels Feijen 2:4, 4:1, 2:4


Im 14/1 nutzte der ehemalige Welt- und Europameister Albin Ouschan die sich bietende Chance und lies Andreas Roschkowsky mit einer sauberen 124er Serie nicht mehr an den Tisch. Marc Bijsterbosch verlor etwas unglücklich gegen den zweiten Österreicher Mario He in  drei Sätzen, Roman Hybler holte den dritten Punkt für Dachau währenddessen Niels Feijen die Hoffnung hochhielt und Ralf Souquet bezwingen konnte. Ein 3:1 Rückstand zur Pause war ziemlich ernüchternd und nicht das gehoffte Zwischenergebnis. Der Kapitän stellte zur Rückrunde überraschend anders auf und versuchte seine Mannschaftskollegen nochmal zu motivieren.


14/1: Mario He – Niels Feijen 99:125


8-Ball: Ralf Souquet – Marc Bijsterbosch 0:4, 2:4


9-Ball: Albin Ouschan – Lars Kuckherm 4:3, 4:3


10-Ball: Roman Hybler – Andreas Roschkowsky 0:4, 1:4


Schnell holten sich Marc und Andreas die ersten Sätze und sorgten neben Niels im 14/1 für ein Zeichen einer bevorstehenden Aufholjagd. Kurze Zeit danach folgten die Siege im 8- und im 10-Ball und es stand nur noch 3:3. Albin und Lars kämpften um jeden Ball, doch war es der ehemalige Weltmeister, der die Fahnen der Hausherren hochhielt und die bayrische Mannschaft mit 4:3 in Führung brachte. Nach einigen Serien als auch Sicherheitsspielen ging es im 14/1 um Sieg für Dachau oder Unentschieden. Letztendlich gelang es Niels Feijen die entscheidenden Kugel zu lochen und somit sich und sein Team mit einem verdienten Punkt beim Rivalen zu belohnen.


Kommentar Andreas Roschkowsky: “Dieses Wochenende zeigt mal wieder die hohe Qualität der deutschen Bundesliga. Am Samstag wurde es gegen den Wiederaufsteiger aus Altstadt nochmal sehr knapp, konnten wir doch lediglich mit 5:3 die 3 Punkte ergattern. 

Am Sonntag spielten wir gegen die Elite aus Dachau und konnten nach vielen Jahren mal wieder etwas Brauchbares in Form von Punkten mit nach Hause nehmen und uns zur Wehr setzen. In vielen Duellen zuvor sah dies ganz anders aus. Meines Erachtens nach geht der Punkt völlig in Ordnung. Mit etwas mehr Fortune auf unserer Seite wäre sogar noch mehr drin gewesen. Ich bin stolz auf das Team, dass es nach dem Rückstand alles gab, um nicht als Verlierer die Heimreise antreten zu müssen.”

BSV Dachau

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