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BSCO trauert um Dirk Trappmann

Am 23. September verstarb nach kurzer schwerer Krankheit Dirk Trappmann kurz vor seinem 62. Geburtstag. Er war dem Bogensportclub Oberhausen 1957 e.V. über viele Jahre freundschaftlich und als Mitglied verbunden. Dabei wirkte er in früheren Jahren als Schütze, später jedoch vor allem als Trainer und Kampfrichter/Kampfrichter-Obmann.

Als Trainer bewies er mit seiner ruhigen Art immer wieder, dass ihm sowohl der Sport als auch der Mensch dahinter wichtig waren. So kannte er im Jugend- und Anfängertraining über das Sportliche hinaus den persönlichen Hintergrund der meisten Schützen und Schützinnen und bezog dies ins Training mit ein, was ihn zu einem empathischen Übungsleiter und für viele zu einem Freund machte. Dabei kannte er sich in „seinem“ Sport hervorragend aus, kannte die verschiedenen Bogengattungen und die unterschiedlichen Wettkampfarten. Er konnte sowohl Compoundschützen auf dem Wettkampfplatz bei bekannter Weite nach den Fita/WA-Regeln trainieren als auch Blankbogenschützen im 3D-Parcour. Gleiches galt auch für Dirk Trappmanns Kampfrichterkompetenz. Er kannte das Reglement, konnte auch kniffligste Fragen beantworten. Dabei war er, auch als Kampfrichterobmann und zwischenzeitlich Funktionär des Deutschen Bogensportverbandes (DBSV/Bogensportverband NW) ein Mensch, der zwar hart und klar in der Sache sein, aber auch „Gnade vor Recht“ ergehen lassen konnte – also ein menschlicher Kampfrichter mit Augenmaß.


Sein Engagement im Sport brachte ihm nicht immer nur Freunde ein, doch seine den Schützen und Schützinnen zugewandte Art überragte das bei Weitem. So hinterlässt Dirk Trappmann beim BSCO viele Freundinnen und Freunde und eine große Lücke im Bogensport.  



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