Bogensportteam lies in der 2.Bundesliga Federn
Für die Zweitligisten der Grün-Weissen Bogensportler ging es am Wochenende in die Bundeshauptstadt. Das personell geschwächte Team machte sich mit Marc Kathage, Frank Heinzen, Andreas Angerstein und Lea Spieker auf den 450 km langen Weg ins Sportforum zum BSC BB Berlin, der Wirkungsstätte von Olympiateilnehmerin Lisa Unruh. Die Mission war klar, der zweite Platz vom ersten Spieltag musste verteidigt werden. Die Hähne, die im ersten Match gegen den Siebtplatzierten Nordheide antraten, kamen jedoch denkbar schlecht ins Spiel. Nach zwei verlorenen Sätzen mit schwachen Treffern entschieden sie den dritten Satz für sich, um gleich im nächsten Satz ein Unentschieden zu schießen. Mit dem letzten Satz retteten die Hähne sich in ein Remis. Das Spiel gegen die BSG Aachen ging in drei Sätzen komplett an das Team aus dem Süden NRWs. Durch ungewohnt niedrige Ringzahlen verloren die Holtener gegen den KKB Köln mit 6:2. Das vierte Spiel wurde den Grün-Weissen zugesprochen, weil das Team aus Norderstedt nicht antrat. Nach der Pause stabilisierten sich die Ringzahlen zwar, führten aber gegen die zwei Top-Mannschaften aus Berlin und aus Jena nicht zum gewünschten Erfolg. Im letzten Spiel gegen den Hammer SC 2008 warfen sich die Holtener noch einmal ordentlich ins Zeug und schafften gegen den Tabellenführer ein Unentschieden nach fünf Sätzen. In der Tabelle rutschte das Team damit jedoch auf Platz fünf ab.
Zweite Mannschaft machte Plätze gut
Am Sonntag musste die 2.Mannschaft zum Spieltag der Rheinlandliga in Düsseldorf antreten. Mit dem Team Fabian Märkert, Elena Winogradow, Sabine Angerstein, Sophie Kühne und dem Zweitligaschützen Niklas Repking, der bedingt durch seine Ausbildung einen Trainingsrückstand aufzuholen hat und daher in der zweiten Mannschaft aushelfen konnte, galt es den unglücklichen siebten Platz vom ersten Spieltag zu verbessern. Die beiden ersten Spiele gegen den Stommelner BS und das Bogenteam Cölln gingen jeweils mit 2:6 an die Gegner. Gegen BS Opladen kam es zu einem Match über fünf Sätze, wobei die Holtener den letzten Satz für sich behaupteten. Mit diesem Schwung spielte sich das Team in eine gute Stimmung und lies gegen den Krefelder SSK (6:2) und SFT St.Tönis (6:0) nichts anbrennen. Gegen den Gastgeber BS Wilhelm Tell Düsseldorf mussten die Grün-Weissen im letzten Satz zurückstecken und verloren mit 3:7. Im letzten Spiel gegen den Solinger SC hatte Fortuna ihre Hand im Spiel. Die niedrigen Ringzahlen der sonst stark aufspielenden Hähne in Satz eins und zwei wurden vom Gegner Solinger SC noch unterboten. Der dritte Satz ging dann aber mit gewohnt hohen Treffern an die Holtener. Die Mühen des Spieltages wurden mit einem fünften Platz in der Tabelle belohnt.
Damit geht das Ligageschehen in eine Weihnachtspause und startet in der zweiten Januarwoche mit dem dritten Spieltag. Für die Erste geht es nach Nordheide bei Hamburg, die Zweite darf nach Düren, am Rand der Eifel.
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