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Eine ganz besondere Gürtelprüfung beim JTH

Vier Judoka der „Ü40“ tragen jetzt den Braungurt – Höchster Schülergrad.

Nach einem langen Prüfungsabend kannte die Freude über das bestandene Judo-Examen kein Ende mehr. (Foto: Judo-Team Holten)

(JTH) 13.04.19 – Diese Gürtelprüfung war auch für die versierten Judoka, Träger des 5. Dan und Prüfer Ralf Najdowski, erster Vorsitzender des Judo-Team Holten, und Frank Skibbe, Kreisprüfer von der DJK Frintrop, nicht alltäglich: Gleich vier Judoka im Alter zwischen 42 und 53 Jahren standen kurz vor Beginn der Osterferien auf der Tatami, um ihre Prüfung zum Braungurt, dem ersten Kyu und damit dem höchsten Schülergrad, zu absolvieren. Bis auf Mark Kreso, mit 42 Jahren der Jüngste im Bunde, haben sowohl Frank und Simone Koppers als auch Andrea Beuke erst im Erwachsenenalter vor rund zehn Jahren in der Hobbygruppe für erwachsene Anfänger und Wiedereinsteiger beim Judo-Team Holten mit dem Judo begonnen. Dass sie es soweit gebracht haben, wundert ihren Trainer Josef Koller jedoch nicht: „Die Bewegungen sind ‚rund‘. Auch Erwachsene können Judo daher noch erlernen und es zu guten Fertigkeiten bringen.“

Neben den vier erwachsenen Braungurt-Prüflingen bestanden auch Felix Arseniev und Pascal Wildner ihre Prüfung zum ersten Kyu. Außerdem absolvierten Keanu De Nicolo und Mackenzie Petrich erfolgreich ihr Programm zum Blaugurt (zweiter Kyu). Sowohl für die Erlangung des ersten als auch des zweiten Kyus mussten die Aspiranten zusätzlich zum üblichen Prüfungsprogramm eine Kata, eine streng-formale Abfolge von Würfen, zeigen. Des Weiteren freuen sich über ihre neue Gürtelfarbe Lina Beuke (vierter Kyu/orange-grün), André De Nicolound Christian Petrich (fünfter Kyu/orange), Nico Enninghorst und Stefan Diekmann (sechster Kyu/gelb-orange), Florian Kowanda, Noreen Enninghorst und Cecillia Maurmann (siebter Kyu/gelb) sowie Michael Grundmann, Markus Siebert und Alexander Thrum (achter Kyu/weiß-gelb). Alle Prüflinge sind nun berechtigt und verpflichtet, den nächsthöheren Gürtel zu tragen.


Spektakuläre und anspruchsvolle Würfe gehören ebenfalls zur Braungurt-Prüfung. Sie erfordern eine saubere Technikbeherrschung. (Foto: Judo-Team Holten)



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