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Grewe beendet Siegesserie von Ciornei


Am Montag, dem 16. Dezember 2019, fand die diesjährige Stadtmeisterschaft im Schnellschach statt. So trafen sich also 22 Schachspieler aus ganz Oberhausen in der Heinrich-Böll-Gesamtschule, wo die Mitglieder von Spvgg. Sterkrade Nord immer montags zum Schachspielen treffen, um den stärksten Schachspieler zu ermitteln. Unter Ihnen befanden sich Dragos Ciornei, der bereits die letzten 5 Jahre in Folge den Titel gewonnen hat und nun seine Siegesserie fortsetzen wollte sowie Bernd Laudage, der bereits zwei Wochen vorher Stadtmeister im Blitzschach geworden ist. Aber sie waren bei weitem nicht die einzigen, die sich Chancen auf den Titel „Stadtmeister im Schnellschach“ ausrechnen konnten.


Gespielt wurde über sieben Runden. Bereits zur Mitte des Wettkampfes zeichnete sich ab, dass der Titelverteidiger dieses Jahr wohl nicht seinen Titel verteidigen können wird. Stattdessen saßen sich in der fünften Runde Ludger Grewe, der seine bisherigen vier Partien alle gewinnen konnte, und Bernd Laudage am Spitzenbrett gegenüber. Am Nachbarbrett trafen sich Andre Matzat und Torsten Kohnert, die mit jeweils drei Punkten aus vier Partien sich immerhin Chancen auf das Siegerpodest ausrechnen konnten.

Bei der Siegerehrung wurden als Preise Schokoweihnachtsmänner verteilt. Einen erhielt Alexander Rahlf als leistungsstärkster vereinsloser Spieler des Turniers. Einen weiteren Weihnachtsmann erhielt zu aller Überraschung Bernhard Limberg für die beste Rating-Leistung. Er ist an diesem Abend gegenüber seiner üblichen Spielstärke am meisten über sich hinaus gewachsen. Dragos Ciornei hat sich in den letzten Runden noch zurückgekämpft und immerhin den zweiten Platz in der Gesamtwertung erreicht hat, noch vor dem Gewinner der Blitzschach-Stadtmeisterschaft Bernd Laudage, der den dritten Platz erringen konnte. Gewonnen und somit auch den Wanderpokal erhalten hat Ludger Grewe, der in der letzten Runde bereits einen Punkt seinen Kontrahenten voraus war und nur ein Verlust in der letzten Partie seinen Sieg gefährden konnte. Diese letzte Partie ist erstaunlich schnell in einem Unentschieden geendet.


Ein Dank gilt Mark Schocke, der die Turnierleitung für diesen Abend übernommen hatte und auch - um die ungerade Anzahl an Teilnehmern auszugleichen, sodass niemand für eine Runde aussetzen muss – mitgespielt hat. Ebenso an die Schachabteilung der Spvgg. Sterkrade Nord, die den Turnierraum gestellt hat.


Die nächste Oberhausener Stadtmeisterschaft im Schach beginnt dann am 4. Februar, bei der dann mit größeren Bedenkzeiten als 12 Minuten für die gesamte Partie zuzüglich 5 Sekunden pro Zug gespielt wird. Genauere Informationen werden schon bald auf der Homepage des Oberhausener Schachvereins.


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