Für die DJK-Masters ging es am Wochenende des 22. und 23. Februars 2025 zu den nordrhein-westfälischen Meisterschaften der Masters über die mittleren und langen Strecken. Auf der 50-Meter-Bahn des Düsseldorfer Schwimmbades ging es trotz des eher kalten Wassers heiß her: Stefanie Bielitzki (1976), Julian Geßner (2001), Frank Koböck (1977) und Karin Stella (1958) lieferten sich packende Wettkämpfe mit ihren Kontrahenten und holten insgesamt vier NRW-Masters-Meistertitel sowie zwei Silbermedaillen für die DJK.

Mit einer neuen Bestzeit von 03:02,04 Minuten schwamm Koböck über die 200 Meter Schmetterling zu einem Vizemeistertitel in der AK 45. Über die 200 Meter Rücken wurde er angesichts der starken Konkurrenz Vierter. Ebenfalls in der AK 45 ging Bielitzki über die 200 Meter Brust sowie die 800 Meter Freistil an den Start. Nach zwei fulminanten Rennen wurde sie dank einer Senkung ihrer bisherigen persönlichen Bestzeiten um mehrere Sekunden Fünfte (200B) und Siebte (800F) in ihrer Altersklasse.
In besonders guter Form waren Geßner und Stella, die jeweils bei jedem ihrer Starts in Richtung Siegertreppchen schwammen. Stella konnte über die 200 Meter Brust einige starke Konkurrentinnen hinter sich lassen und musste sich nur einer weiteren Aktiven geschlagen geben. In schnellen 04:44,53 Minuten war sie als Zweite und damit Vizemeisterin in der AK 70 im Ziel. Diesen Erfolg krönte sie mit einem NRW-Masters-Meistertitel, den sie über die 200 Meter Rücken – ihre Hauptlage – in einer Zeit von 03:52,48 errang. Auch Geßner war als jüngster Mastersschwimmer über seine Paradedisziplin, die 200 Meter Schmetterling, schnell unterwegs. In einer Zeit von 02:38,20 Minuten wurde er NRW-Masters-Meister in der AK 20. Er sicherte sich zudem zwei weitere Meistertitel: Die 400 Meter Lagen brachte er in 05:41,52 Minuten hinter sich, sodass die Konkurrenz sich geschlagen geben musste. Ferner siegte er auch über die 800 Meter Freistil in seiner Altersklasse, wobei er andere Aktive um über eine Minute hinter sich ließ. In einer Zeit von 10:47,13 Minuten wurde er somit auch bei seinem dritten Start NRW-Meister. Ein „NRW-Masters-Meister-Triple“ wie aus dem Bilderbuch!
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