„Wir bleiben zu Hause!“ Daran hält sich auch der Oberhausener Kanu-Verein von 1928 e.V.. Der Trainingsbetrieb ist eingestellt und auch alle anderen Gruppen- sowie Einzelaktivitäten rund um das Vereinsleben wurden abgesagt. Als besonders Jugend- und Familienfreundlicher Verein möchten die Übungsleiter jedoch nicht komplett den Kontakt zu den Jugendlichen verlieren. Zu der normalen Trainingszeit am Mittwoch lud der Trainer Mark Panek zu einem virtuellen Treffen ein, um gemeinsam das allseits beliebte Werwolfspiel zu spielen. Man musste sich nur an einen Computer setzen, das Handy parat haben und auf die Anweisungen des Spielleiters warten. Alle Teilnehmer konnten sich so per Webcam ins Gesicht sehen und miteinander sprechen. Eigentlich recht simpel, aber in der momentanen Zeit ein absoluter Lichtblick um den Kontakt zwischen den Jugendlichen aufrecht zu erhalten. Neben dem regen Austausch wurden mit sehr viel Elan zwei Stunden lang Werwölfe und Hexen gejagt.
Die Jugendlichen hatten ihren Spaß, die Übungsleiter konnten mit der ganzen Gruppe spielerisch in Kontakt treten, und der Nachmittag zu Hause war für alle Beteiligten nicht so arg langweilig. Also ein Gewinn für alle Seiten.
Man muss zur Zeit einfach kreativ sein und den Kopf nicht in den Sand stecken.
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