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Oberhausener Judoka erfolgreich bei Landes-Katameisterschaften der ID-Judoka in Dülmen

Neben den regulären Katameisterschaften im Judo, bei denen genau vorgegebene Würfe, Haltegriffe, Würge- oder Hebeltechniken und deren Abwehr gezeigt werden müssen, treten auch die geistig beeinträchtigten (intellectual disability = ID) Judoka auf Landes- und nationaler Ebene gegeneinander an. Dabei wird durchaus auf die körperlichen und geistigen Möglichkeiten der Sportler Rücksicht genommen und diese in Wettkampfklassen (WK) I bis III eingeteilt. Am Sonntag, dem 10. April wurden in Dülmen die diesjährigen Landes-Katameisterschaften durchgeführt. Bei den Katas sind die Ausführenden (Tori) ID-Judoka, die Partner (Uke) dürfen ohne Beeinträchtigung sein. Aus Oberhausen nahmen jeweils als Uke (Tori alle vom Budokan Hünxe) vom PSV Oberhausen Nina Völkel als langjährige Partnerin von Andreas Gramsch bei der Nage-no-kata WK I teil, einer Abfolge von Würfen. Wie in den letzten Jahren erreichten die beiden auch jetzt wieder den ersten Platz.


 Landeskatameisterschaften ID Judo Oberhausen
Landeskatameisterschaften ID Judo Oberhausen

Erst in diesem Jahr als Uke bei der Katame-no-kata in Wettkampfklasse II angefangen hatten Gerd Schäfer (PSV Oberhausen) und Lukas Ehresmann (Turnerbund Osterfeld). Das gute kataspezifische Training, das Sergio Sessini (ebenfalls Turnerbund Osterfeld) in Hünxe durchführt, führte für Lukas zum zweiten Platz, für Gerd zum Landesmeisterplatz.

Damit zeigt sich, dass neben den bereits langjährig auch international erfolgreichen Katajudoka von PSV Oberhausen und Turnerbund Osterfeld im regulären Wettkampfbetrieb jetzt auch bei den ID-Judoka vermehr Erfolge eingefahren werden.

Die Motivation für die Deutschen Meisterschaften Ende Mai in Hamburg ist entsprechend hoch.

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