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OTV Gasometerlauf mit guter Beteiligung

Der Wettergott hatte ein Einsehen: Pünktlich mit den letzten Vorbereitungen zum Start des 29. Gasometerlaufes wurde es trocken und später lachte sogar die Sonne.



Immerhin 97 Teilnehmer kamen zum Gatterdamplatz, um teilzunehmen an der Besteigung der „Tonne“ – und das trotz feuchter Wetter-Vorhersage. Aber – siehe oben! Auffallend war, dass viele Mamas oder/und Papas mit ihren auch noch relativ kleinen Kindern den Aufstieg wagten. Im Zieleinlauf wurden besonders die Kleinen ordentlich gepuscht und die meisten waren dann schneller als ihre Beglei­tungen – da haben sich wohl die Eltern zurückgehalten. Auch das kleine Kerlchen mit Roller kam vor Papa ins Ziel. 5 Jahre alt war die kleinste Sportlerin, 86 Jahre alt der älteste Sportler. Da der Lauf eine reine Benefiz-Veranstaltung war, wurden die Zeiten nicht gemessen. Im Vordergrund standen die Freude an der Bewegung in Gemeinschaft und der Stolz, den Aufstieg geschafft zu haben.

Nach der Rückkehr von der Strecke längs des Kanals und hoch auf den Turm konnten sich alle stärken an der Grillwurst und auch zu Trinken war genug da. Das wurde auch wahrgenommen von den Erholungssuchenden, die sich damit be­gnügten, den Teilnehmern am Start und Ziel zuzuschauen und sie mit Beifall zu belohnen.


In diesem Jahr waren einmal mehr Mitglieder des „Qualitätsnetz Oberhausener Ärzte e. V.“ dabei; ein interdisziplinäres Netzwerk von ca. 50 niedergelassenen Ärzten in Oberhausen, das vor Ort Vitalwerte-Messungen für Interessierte anbot und auch aktiv wurde bei der Eroberung des Gasometers.


Auch das Ambulante Hospiz Oberhausen war mit einem Stand vertreten. Hier konnte man sich informieren über die wertvolle Arbeit des Hospiz‘ und über Vor­sorgevollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügungen; Unterlagen zum Aus­füllen und Mitnehmen lagen vor Ort.



Die Startgelder der Veranstaltung gehen zu 100% an das Ambulante Hospiz, genauso wie auch der Erlös aus dem Verzehr des Essens und der Getränke.

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