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OTV-Kinder laufen für Verein „Sternenzelt“ - Übergabe der Spende.

Vor Weihnachten im letzten Jahr liefen Kinder aus dem Oberhausener Turnverein von 1873 auf dem Sportplatz des OTV im Kaisergarten Runde um Runde, für jede absol­vierte Strecke hatten Eltern oder Großeltern einen frei bestimmten Euro-Betrag ver­sprochen, der an eine Spendenorganisation gehen sollte. Die Kids im Alter von fünf bis zehn Jahren liefen überaus fleißig, die meisten gezählten Runden waren 21.


Nicole Peters-Bokelmann – hinten rechts, Rainer Bierschbach, Geschäftsführer des OTV – 1. von links, Johannes Eumann ÜL Kindersport des OTV – 2. von links, Martina Eumann – 3. von links (Foto: Michael Bokelmann:)
Nicole Peters-Bokelmann – hinten rechts, Rainer Bierschbach, Geschäftsführer des OTV – 1. von links, Johannes Eumann ÜL Kindersport des OTV – 2. von links, Martina Eumann – 3. von links (Foto: Michael Bokelmann:)

Nun wurde das erarbeitete Geld, stolze 520 Euro, übergeben an den Verein ‚Sternen­zelt Oberhausen e. V.‘ Zuvor hatten die Eltern abgestimmt, welche Organisation be­dacht werden solle. Dabei hatten sie die Wahl zwischen drei verschiedenen Unter­nehmen, einigten sich schnell auf ‚Sternenzelt‘, dessen Arbeit zur Unterstützung für trauernde Familien und Kinder ihnen besonders wertvoll war.


"Unsere Kinder laufen jedes Jahr vor Weihnachten für einen guten Zweck", erklärte Martina Eumann, Kinderturnwartin im OTV. „Dieses Jahr waren sie zum vierten Mal unterwegs.“ Nicole Peters-Bokelmann, 1. Vorsitzende des Vereins ‚Sternenzelt‘, er­läuterte die Arbeit des Vereins: "Wir betreuen Kinder, deren Eltern, Großeltern oder Geschwister verstorben sind. In unseren Gruppen können sie sich dann mit anderen Kindern austauschen, die Ähnliches erlebt haben. Wir basteln, spielen, bewegen uns gemeinsam und sprechen über Gefühle." Das Geld werde für Bastel- und andere Kleinmaterialien genutzt, aber auch für die zum Teil anfallenden (und reduzierten) Honorare der professionellen GruppenleiterInnen, da das ‚Sternenzelt‘ ausnahmslos durch Spenden finanziert wird.

Und auch schon den Kleinen war die Freude anzusehen über ihre Hilfe; sie wussten, dass sie für einen guten Zweck rannten. So waren alle zufrieden. Besser geht’s nicht.

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