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OTV übergibt Spende aus Gasometerlauf an Ambulantes Hospiz und „Oberhausen hilft“


Der alljährliche Gasometerlauf des Oberhausener Turnvereins hat längst seine Liebhaber gefunden. Seit der allerersten Veranstaltung, in diesem Jahr zum 28. Mal, fungiert dieses sportliche Ereignis nicht als Wettkampf gegeneinander, son­dern als Gelegenheit, Gutes zu tun – als Benefizveranstaltung. So ist das Alter der Teilnehmer immer breit gefächert – vor vier Wochen beim Lauf lag es zwischen drei und 85 Jahren. Jeder Teilnehmer entscheidet selbst, ob er Laufen, Walken, Spazieren gehen will bis auf das Dach der Tonne, immerhin sind damit 592 Stufen zu bewältigen. Belohnt werden die kleinen und großen Sportler nach Ankommen im Ziel mit Gegrilltem und ausreichend Getränken. Viele nutzten die Gelegenheit zum Fachsimpeln, alle sprachen den Organisatoren der Veranstaltung viel Lob aus.


Belohnung in Form von Medaillen gab es in diesem Jahr wieder nicht, stattdessen konnten der Organisation „Oberhausen hilft“, die sich für Oberhausens Partner­stadt Saporishja in der Ukraine einsetzt, 100 Euro überwiesen werden.

Als alle wieder vor Ort waren, begann die Versteigerung eines Trikots der Hand­ball-Nationalmannschaft mit den Unterschriften der Handballer – satte 185 Euro konnten hierfür eingenommen werden. Dieses Geld fließt ein in die Spenden­summe für das Ambulante Hospiz.


Nun konnte die für das Hospiz erarbeitete Spendensumme aus dem Erlös der Veranstaltung übergeben werden. Stellvertretend für das 23-köpfige Organisa­tionsteam überreichte Detlef Sonntag mit einem herzlichen Dank an das Helfer­team Petra Podubrin den „symbolischen Scheck“ in Höhe von 1200 Euro. Das Geld wird für die Hospizarbeit signifikant eingesetzt.


Das „Ambulante Hospiz“ hat sich die Begleitung von Schwerkranken, Sterbenden und Trauernden zur Aufgabe gemacht. Die Mitarbeiter handeln allesamt ehren­amt­lich und werden regelmäßig fortgebildet. Das Hospiz arbeitet kostenfrei und finan­ziert sich durch Spenden und Mitgliederbeiträge (www.hospiz-oberhausen.de).

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