Fünfzig Tage waren für das Crowdfunding-Projekt der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) und des TuS Alstaden angesetzt. Nach wenigen Tagen war bereits die benötigte Summe für die Anschaffung des Defibrillators für die Kinderherzsportgruppe des Vereins zusammen gekommen. Zahlreiche Freunde und Gönner des Vereins spendeten, „was das Zeug hielt“.
Nun wurde das Gerät durch Firma Vivo Scout aus Nürnberg offiziell an den Verein übergeben. Sehr zur Freude des Geschäftsführers Arno Zillich und des ersten Vorsitzenden des Traditionsvereins, Alexander Christ. „Als Arzt kann icheinschätzen, wie wichtig das Gerät für uns und natürlich die Kinder ist. Wir schaffen es dadurch, den Jüngsten, auch wenn sie körperlich eingeschränkt sind, die Möglichkeit zum Spiel, Training und zur Mobilität, zu geben.“
Sinnvolle Förderung
Arno Zillich ist heute noch überrascht über die enorme Spendenbereitschaft der Menschen und ist voll des Lobes über das Projekt der evo: „Das ist eine richtig gute Idee. Sehr durchdacht, da die Förderung viel unmittelbarer ist.“
Auch Ronja Gloger, die für die evo federführend beim Crowdfunding-Projekt war, ist von der Idee überzeugt. „Wir freuen uns, wenn die Projekte so erfolgreich abschließen. Der TuS Alstaden war eines unserer ersten drei Pilotprojekte, welches wir auf unserer Plattform vorgestellt und unterstützt haben. Der Erfolg bestätigt uns, dass wir mit unserer Crowdfunding-Plattform Oberhausener Vereinen und Institutionen eine große Hilfe bei der Suche nach Unterstützung bieten.
Ein großer Dank von Seiten des Vereins geht auch an die Vivo Scout. Normalerweise koste die Einweisung für das Gerät rund 150 Euro. Freundlicherweise verzichtete das Unternehmen darauf.
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